medizini – Weltwissen für Kinder
Kindermedien Wieso, weshalb, warum? – Die großen Fragen der Kids beantwortet seit über 40 Jahren medizini, mit über 1,3 Millionen Heften pro Monat das auflagenstärkste Kindermagazin Deutschlands aus der Apotheke. Millionen Väter und Mütter von heute sind mit medizini groß geworden – es war und ist Kult. Das Printmedium, das es nur in der Apotheke gibt, greift spannende Themen für Kinder von drei bis zwölf Jahren auf, besonders beliebt sind die großformatigen Wissens- und Tierposter.
Wie kam der Mensch auf den Mond? Wann zogen die Dinosaurier über die Erde und wer bevölkerte mit dem Tyrannosaurus Rex die Welt der Kreide? Welche Insekten leben auf unserer Wiese und warum sollten wir die Bienen schützen? „Mit medizini verfügen Apothekerinnen und Apotheker über ein Medium, das die junge Zielgruppe seit 1974 mit aktuellen, kindgerechten Themen gezielt anspricht“, erklärt Harald Lorenz, Chefredakteur medizini beim Wort & Bild Verlag in Baierbrunn. Meist hing schon im Kinderzimmer von Mama und Papa das medizini-Poster von Old Shatterhand alias Lex Barker oder von Winnetou alias Pierre Brice. Wer erinnert sich nicht an die Dezember-Ausgaben mit den Jahreskalender-Postern?
medizini – nur aus der Apotheke
medizini klärt Kinder von drei bis zwölf Jahren auf spielerische, altersgerechte Art über ihren Körper und ihre Gesundheit auf. Zugleich gibt es spannende Einblicke in die Geschichte und in die vielfältige Welt der Natur, besonders der Tiere. Das Magazin besteht aus zwei großen, auf DIN-A4-Format gefalteten Postern, auf denen die schönsten Tiere abgebildet sind, und speziell für Kinder interessante Sachthemen mit kurzen Texten sowie aufwendigen Illustrationen präsentiert werden. Die erste Ausgabe von medizini (damals noch Medi & Zini) erschien im Jahr 1974. Heute liegt die monatlich verkaufte Auflage bei 1 357 042 Exemplaren (IVW II/2019). medizini erscheint im Wort & Bild Verlag.
„Natürlich ändern sich über die Jahrzehnte die Themen, aber die Bekanntheit von medizini über alle Altersgruppen hinweg ist absolut ungewöhnlich“, so Lorenz mit einem Lächeln. Dabei spielen Themen rund um die körperliche Entwicklung der Kinder und die Gesundheit eine wesentliche Rolle. „Darüber hinaus greifen wir in jeder Ausgabe spannende Themenfelder auf, die für heranwachsende Kinder von besonderem Interesse sind“, ergänzt der erfahrene Chefredakteur. Ob beispielsweise „Die Welt der Dinos“ in drei Fortsetzungen mit großen Wissens-Postern, „Die Landung auf dem Mond“ vor 50 Jahren oder vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) unterstützte Poster wie „Entdecke die Welt der Insekten“ – jede medizini-Ausgabe ist etwas Besonderes. Während die ganz Kleinen über großflächige Poster, Worträtsel oder Wimmelbilder erreicht werden, sprechen ältere Kinder didaktisch aufbereitete Sachthemen und Wissens-Poster an. Je älter ein Heranwachsender ist, desto mehr kann er in medizini entdecken“, so Harald Lorenz.
Einzigartige Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit Kids
Übergibt der Apotheker oder die Apothekerin dem „kleinen Kunden“ ein Heft, werden das persönliche Gespräch und der Kontakt mit der Apotheke für die Kinder positiv besetzt. Dieser Effekt stellt sich natürlich auch bei der Übergabe des Heftes an Eltern oder Großeltern ein, die den Kindern medizini aus der Apotheke mitbringen. Auf den Punkt gebracht: Am Touchpoint bietet die Apotheke der Zielgruppe Kids eine positive Customer- Experience. Traut sich ein Kind sogar alleine in die Apotheke, um nach „seinem Heft“ zu fragen, kostet es schon eine gewisse Überwindung. „Das nennen wir die Apotheken-Mutprobe. Dieser Entwicklungsschritt ist für Kinder und für ihre positive persönliche Erfahrung mit Apotheke besonders wichtig“, weiß Lorenz aus langjähriger Erfahrung.
Entdecke die Welt der Insekten
Was wäre ein Sommer ohne summende Bienen, wuselnde Käfer und farbenprächtige Schmetterlinge? Und was täten wir ohne die fleißigen Tierchen, die Pflanzen bestäuben und anderen Tieren als Nahrung dienen? Leider gibt es immer weniger Insekten hierzulande, ihre Lebensräume schrumpfen, Umweltgifte machen ihnen zu schaffen. Im Mai nahm sich medizini in Kooperation mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) dieses wichtigen Themas an und präsentiert das faszinierend detailreiche und liebevoll gezeichnete Wissens- Poster „Entdecke die Welt der Insekten“.
Es ist Zeit, dass wir etwas für die Insekten tun – mach mit!
Die kleinen medizini-Leserinnen und -Leser erfuhren darin, wie vielfältig und abwechslungsreich die Welt der Insekten ist: Es zeigte vom Schwalbenschwanz- Schmetterling über den Bombardierkäfer bis hin zu Erdhummel, Feuerwanze und Königslibelle die Tierchen in ihrem natürlichen Lebensraum. Es vermittelte dabei interessante, spannende sowie kuriose Informationen über ihr Leben. Auf der Rückseite erfuhren die Kinder darüber hinaus, wie man mit einfachen Tricks die Artenvielfalt im eigenen Garten unterstützen kann. „Es ist höchste Zeit, dass wir etwas für die Insekten tun“, sagt Chefredakteur Harald Lorenz. „Unser Poster will den jungen Leserinnen und Lesern zeigen, wie schön diese Tiere sind und welche wichtige Rolle sie für Natur und Mensch spielen. Wir fordern auf zum Mitmachen beim aktiven Insektenschutz – zum Beispiel mit dem Bau von Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten oder bei der NABU-Mitmachaktion ‚Insektensommer‘.“
Das Geheimnis hinter der Erfolgsgeschichte
Doch warum ist medizini seit Jahrzehnten bei Kindern so beliebt? „Entscheidend für die große Akzeptanz bei den Kids sind relevante Themen, die packende Bildsprache und einfache, klare und fundiert recherchierte Texte“, betont Chefredakteur Lorenz und fährt fort: „Gerade bei didaktisch aufbereiteten Informationen für Kinder legen wir – wie bei allen Medien des Wort & Bild Verlages – größten Wert auf Qualität.“ In der Fachredaktion bündelt der Verlag seit bald fünf Jahrzehnten Expertise und achtet stark darauf, mit der Zielgruppe in engem Kontakt zu bleiben. Lorenz: „Trends und Interessenlagen ändern sich über die Jahre und die Redaktion muss verstehen, wie Kids in der zunehmend digitaler werdenden Welt ticken und welche Themen wirklich relevant sind.“
Entschleunigung im Kinderzimmer
Der haptische Auftritt von medizini setzt in der immer schneller werdenden digitalen Welt einen ganz bewussten Kontrapunkt zu den digitalen Medien?
Exakt. Wir wollen Kinder nicht mit einem weiteren Klick- und Wisch- Angebot noch mehr an digitale Endgeräte binden. Mit medizini und dem fundierten Wissensangebot tragen wir zur Entschleunigung im Kinderzimmer bei. Wir bringen Kids zum Betrachten, Lesen und spielerischen Lernen.
Kinder haben mit medizini also ein didaktisch aufbereitetes Medium in der Hand?
Das ist unser Anspruch. Kinder werden über das abwechslungsreiche Layout altersgerecht mit starkem visuellem Impuls angesprochen. Jede Minute der individuellen Beschäftigung mit medizini führt zu einer konzentrierten Vertiefung mit den spannenden und kindgerechten Themen.
Eltern, Großeltern und ältere Geschwister betrachten medizini häufig gemeinsam mit den Kindern?
Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. So tauchen sie mit den Kids in deren Welt ein. In der Gemeinschaft entstehen dann unvergessliche Momente, an die sich Kinder oft ein Leben lang erinnern. Das ist gerade in unserer schnelllebigen digitalen Welt unglaublich wertvoll.
„ Mit medizini verfügen Apothekerinnen und Apotheker über ein Medium, das die junge Zielgruppe seit 1974 mit aktuellen, kindgerechten Themen gezielt anspricht. “ Harald Lorenz, Chefredakteur medizini, Wort & Bild Verlag
Wenn die Witze-Welle kommt ...
Bei medizini gibt es immer was zu lachen: Jeden Monat schicken Kinder körbeweise Briefe und Postkarten mit ihren Lieblingswitzen in die Redaktion des Kinderposter-Magazins, alle handgeschrieben und liebevoll bemalt oder gebastelt von den kleinen Fans. Die lustigsten Witze werden aus den vielen Hundert Zusendungen sorgfältig ausgewählt und auf der „Bunten Seite“ veröffentlicht, zusammen mit Comics, Rätseln, Suchbildern und Scherzfragen. Eben allem, was Kindern von drei bis zwölf Jahren Spaß macht, sie zum Knobeln und zum Weitererzählen anregt. Über die Jahre ist so ein wahrer Fundus an Kinder-Witzen entstanden. medizini- Mitarbeiterin Gudrun Waletzki kennt sich damit bestens aus, denn sie betreut seit über zehn Jahren die Witz-Seite: „Es gibt Witze, die ich schon aus meiner Kindheit kenne“, sagt die erfahrene Redakteurin. „Zum Beispiel folgender: Kommt ein Skelett in eine Bar und sagt: Ich hätte gern ein Bier und einen Wischlappen. Ein Klassiker ist auch die kurze Geschichte von zwei Zahnstochern, die auf einem Gehweg spazieren. Kommt ein Igel vorbei. Da sagt der eine Zahnstocher zum anderen: Ich wusste gar nicht, dass hier ein Bus fährt.“
Lachen ist gesund
Die Auswahl der Witze macht der Redaktion Spaß, erfordert aber auch viel Sorgfalt und ein gutes Gedächtnis. Ein Aufwand, der sich lohnt, weiß Chefredakteur Harald Lorenz. Laut einer aktuellen medizini-Leserbefragung ist die Witze-Seite bei den Kindern überaus beliebt: „Kinder wollen lachen und lustig sein, deshalb freuen sie sich jeden Monat auf unsere Witz-Seite“, so Gudrun Waletzki. Gefragt, ob es auch Witze-Trends gibt, meint sie: „Interessant ist, dass es regelrechte Witz-Wellen gibt. Dann steht derselbe Witz auf jeder vierten Postkarte. So eine Welle dauert einige Monate, bis der Witz schließlich für Jahre verschwindet. Warum das so ist? Vielleicht ist es wie beim Schnupfen – Witze können sehr ansteckend sein.“ Für jeden abgedruckten Lieblingswitz bekommen die Einsender 20 Euro und werden in der Ausgabe namentlich erwähnt.
Den Kontakt zur Zielgruppe halten
„Um den Kontakt mit den Kindern zu halten, integrieren wir in medizini ganz konsequent interaktive Elemente und fordern Response. Zudem betreiben wir regelmäßig aufwendige Marktforschungsprojekte und stellen uns mit der Redaktion immer wieder der Kritik und den Fragen von Grundschulklassen“, so Gudrun Waletzki, Redakteurin medizini. Das ist der härteste Markttest überhaupt. Jedes Poster, das es in medizini schaffen will, muss von einer repräsentativen Gruppe von Kindern ausgewählt worden sein. „Das Verfahren führt selbst für uns erfahrene Redakteure immer wieder zu Überraschungen“, unterstreicht Gudrun Waletzki. So hat es in diesem Jahr erstmalig eine Meeresschildkröte auf Platz 1 geschafft. „Das hat mit Sicherheit mit dem gesellschaftlichen Diskurs rund um die Vermüllung der Meere und der Gefährdung der Meeresschildkröten durch Plastikmüll zu tun“, meint Lorenz. Diese Diskussion sei in den Familien präsent. „Kinder erkennen das Problem, entwickeln Mitgefühl mit den Tieren und Interesse an ihrem Schutz. Nur was wir kennen, können wir schützen“, ist der studierte Biologe Lorenz überzeugt.
Für die Redaktion immer wieder berührend sind Anfragen von Senioren-Einrichtungen, die um medizini bitten. „Betagte Menschen, die in die viel zitierte zweite Kindheit eintreten und unter zunehmender Demenz leiden, haben an den Bild- und Themenwelten von medizini große Freude. Das Kindchenschema spricht diese Menschen an und weckt positive Assoziationen“, erklärt Lorenz.
Kindermagazin-Klassiker bekommt prima Zeugnis
medizini hat Kultstatus: Das zeigt aktuell das überwältigend positive Ergebnis einer neuen Leserumfrage, bei der 1200 Kinder mitgemacht haben: Vom aufwendig gestalteten Wissensposter über die tollen DIN-A1-großen Tierposter bis hin zu den exklusiv entworfenen Comic-Serien – nahezu alle medizini-Inhalte werden von mindestens drei Viertel der Umfrageteilnehmer mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet. In der Gesamtbeurteilung von medizini vergeben sogar rund 93 Prozent der Kinder diese Noten! Prima Zeugnis: 93 Prozent der Leser finden medizini „gut“ bis „sehr gut“. „Dass unser Magazin mit seinen vielen anspruchsvollen Themen zu Gesundheit, Natur, Geschichte und Technik so toll ankommt, freut uns sehr“, sagt Chefredakteur Harald Lorenz. Die Leserbefragung zeigt, dass die Kinder von heute medizini wegen der großen Tier- und Wissens-Poster lieben. Die Welt wird den Kindern in all ihren Facetten detailreich und leicht verständlich auf spielerische Art und Weise nähergebracht. medizini ist eine wertvolle Lektüre für Kinder, das wissen auch die Eltern.
Interessantes Medium für die werbungtreibende Wirtschaft
Als eines der auflagenstärksten Medien für Kinder mit enormer Marktdurchdringung und hohem journalistischem Anspruch ist medizini auch als Medium für Werbung interessant. „Mit unserer monatlich verkauften Auflage von 1 357 042 Exemplaren nach der IVW II/2019 ist medizini natürlich auch für werbungtreibende Unternehmen attraktiv. Jedoch gehen wir hier sehr behutsam vor, indem der Wort & Bild Verlag ganz gezielt Produkte aussucht, die für Kinderwerbung geeignet sind“, sagt Harald Lorenz. So zeigen beispielsweise GEOlino oder Schmidt-Spiele und diverse Markenartikler in medizini Flagge.